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Wann macht der Einsatz des Hundes Sinn?
Leistungsmerkmal eines Schimmelspühundes!

Immer wieder wird fälschlicherweise angenommen, der Hund könnte exakt bestimmen, wo der Schimmelbefall ist und welches Ausmaß saniert werden muss. Doch so leicht ist es leider nicht. Der Schimmelspürhund ist nur eine Methode von vielen und es bedarf immer eines Bausachverständigen, der die erhaltenen Daten sichtet und auswertet.

Es braucht einen Bausachverständigen der sich mit der Materie der Belastung durch Schimmelpilze vertraut gemacht hat. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Architekten, Bauingenieur, Innenraumdiagnostiker oder Baubiologen handelt. Nachdem durch diese Person eine Sichtung der vorhandenen Situation vorgenommen wurde und der Verdacht des verdeckten Schimmelbefalls im Raum steht, kommt der Schimmelspürhundführer auf den Plan.

Durch die Zusammenarbeit des Bau- sowie des Hundesachverständigen, wird die bestmögliche Qualität der Arbeit gesichert.

Dem Bausachverständigen stehen noch viele weitere Verfahren zur Verfügung, um Feuchteschäden zu ermitteln. Allerdings stellt die Begehung mit dem Hund eine sehr zeitsparende Methode dar. Außerdem ist die Hundesuche im Gegensatz zur flächendeckenden Probenentnahme eher zerstörungsfrei. Bis auf etwaige Kratzspuren, richtet die Suche mit dem Hund keine Schäden an.

Immer wird der Hundesachverständige einmal ohne seinen Hund das Terrain sichten, um etwaige Gefahrenquellen oder auch widrige Suchumstände aufzudecken.

Der Schimmelspürhundführer kennt seinen Hund und dessen Arbeitsweise sehr genau, man sagt er kann seinen Hund „lesen“. Damit bleiben ihm auch kleinste Regungen seines Hundes nicht verborgen, die vielleicht zur Auswertung der Gesamtsituation beitragen können.

Nach der Begehung mit dem Hund ist der Bausachverständige gefragt, um das Ergebnis zu bewerten.

Taschka - Die Schimmelsucherin

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Stand: 11.10.2015

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